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Wie sicher bist Du, dass niemand etwas ausplaudert?

Welcher Schaden entsteht, wenn jemand den Mund nicht halten kann?

Was für eine Belastung ...

Privat wie auch geschäftlich ist es eine große Belastung, wenn Leute ihren Mund nicht halten können, und meinen, sie müssen alles was sie erfahren haben mit anderen sofort teilen.

"Hast Du schon gehört ..."

Was sind die Gründe dafür?

Eigenwichtigkeit ist einer der stärksten Motive gefolgt von Sensationslust, und nicht zuletzt die Absicht Aufregung zu verursachen. Was auch immer die Motive sind das Resultat ist immer das Gleiche: „Ärger ohne Ende“.

Während „Neuigkeiten“, dass Heinz eine neue Freundin hat, oder Renate Streit mit dem Chef hatte, eher ungefährlich sind, sind ausgeplauderte Patientendaten oder Personaldaten viel weittragender.

Thema Geheimhaltungspflichten

Im jetzt geltenden Datenschutz, wird das Thema Geheimhaltungspflichten, Verschwiegenheit oder Datengeheimnis, bei Mitarbeitern ein heißes Thema.

Die DSGVO regelt das nicht direkt, sondern lässt diese Regelung für die Mitgliedstaaten offen. Lediglich der Artikel 90 DSGVO spricht über Geheimhaltungsverpflichtungen.

Geheimhaltung ist Verpflichtend

Wie immer diese individuellen Regelungen des Staates dann auch im Detail sind, die Geheimhaltungsvereinbarung ist verpflichtend. In Österreich ist es speziell mit dem § 6 DSG geregelt. In Deutschland gibt es gegenwärtig keinen speziellen Paragraphen. Aber selbst wenn es den nicht gibt, kommt immer noch der Begriff der Vertraulichkeit zur Anwendung.

Wie löst man das?

Man macht mit den Mitarbeitern eine eigene Vereinbarung zur Geheimhaltung von personenbezogenen Daten, die im laufenden Betrieb zur Kenntnis gelangen.

Habe ich Vorteile dadurch?

Das hat den Vorteil, dass es den Mitarbeiter daran bindet, und man bei Verletzung einen gewissen Schutz hat, Strafen von der Behörde zu vermeiden. Beispiel: Mitarbeiter A plaudert Daten aus, es kommt zu einer Beschwerde und Aufregung. Die Behörde ermittelt – und Du legst die vom Mitarbeiter A unterschriebene Geheimhaltungsvereinbarung vor – jetzt trifft Dich nicht das Verschulden – der Mitarbeiter ist jetzt dran!

Mitarbeiter sind verantwortlich

Ja, das stimmt, wenn Du Mitarbeiter bezüglich der Verarbeitung von personenbezogenen Daten anweist, und sie sich nicht daran halten, dann hast du eine große Chance, ungeschoren davon zu kommen.

Vertraulichkeit

Wer sich in seiner Karriere jemals mit dem Thema Informationssicherheit auseinander gesetzt hat, wird sich an den Begriff der „Vertraulichkeit“ erinnern. Vertraulichkeit bedeutet hier, dass niemand Unbefugter Informationen bekommt.

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Hier sind Vorlagen dazu

Alles klar?

Wenn Sie Hilfe bei der Umsetzung brauchen senden Sie eine Anfrage über das Kontaktformular.

Infos zur Mitarbeiterschulung finden sie hier.

 

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